Texten für TV und Bewegtbild: Wirkungsvolle Sprache für Video & Co.

Die treffenden Worte für Videobeiträge zu entwickeln, ist auch für erfahrende TV- und Onlinejournalist*innen eine ganz besondere Herausforderung. Denn es gilt immer die Grundregel: Der Text muss zum Bild passen und sich ihm unterordnen. Sonst entsteht die gefürchtete „Text-Bild-Schere“: Bei ihr steht der Text im Widerspruch zum Bild, die Zuschauer*innen sind irritiert und das Verständnis des Beitrags wird behindert.   

Der Text unterstützt das Bewegtbild

Wie gelingen Einstiege und Schlüsse, wie textet man O-Töne an, wie wirkt Text erklärend und einordnend? Welche Sprache erleichtert das Verständnis und wird dem Bild gerecht? Und wie gelingt ein frischer Sprachstil, der sich an der Zielgruppe orientiert? Dieses Seminar erklärt, welche Regeln zu beachten und welche Fallen beim Texten für TV und Bewegtbild zu vermeiden sind.

Analyse von Beispielen

Anhand von gelungenen und weniger gelungenen Beispielen analysieren Sie die Strukturen und Erzählweisen bestehender Beiträge: Wie beginne ich einen Beitrag? Wie texte ich auf das Bild? Was ist notwendig, um auf einen O-Ton richtig hinzuführen? Und wo liegen die Unterschiede beim Texten von Web-Videos, Nachrichten, Magazinen und Reportagen?

Übungen zum Texten von Bewegtbild

Darüber hinaus bietet das Seminar Ihnen ausführlich die Möglichkeit, die vorgestellten Methoden zur Textgestaltung auch aktiv auszuprobieren: Sie erstellen anhand von unvertonten Videosequenzen eigene Texte. Zu jedem dieser Kurzvideos gibt es dann ein ausführliches, konstruktives Feedback. Zum Abschluss synchronisieren Sie dann einen Beitrag nach Ihren eigenen Vorstellungen und mit Ihren eigenen Texten neu. Während der Übungen ergänzt Frederik von Lonski immer wieder Praxisteile mit Tipps zur Produktion verschiedener Formate.