Glossen schreiben: Witz, komm rein!

Seminarbeschreibung

In vielen von uns schlummert ein gewisses satirisches Talent. Dieses Seminar hilft, es zu wecken. Es stattet die Teilnehmer*innen mit dem nötigen Handwerkszeug aus und zeigt Wege auf, Ideen zu finden und Blockaden zu überwinden. „Nichts ist einfacher, als eine Glosse herzustellen“, sagt Thomas Bärsch: „Man nimmt Wörter in ausreichender Menge, gibt eine Portion Geist und eine Prise Humor dazu, schüttelt das Ganze kräftig und gießt es in eine Zeitungsspalte.“

Keine Angst vorm Glossenschreiben!

Meint der Mann das wirklich ernst? „Natürlich nicht“, sagt der stellvertretende Chefredakteur der Thüringer Allgemeinen. „Zwar braucht es ein gewisses Talent, aber das schlummert bekanntlich in vielen von uns. Wir müssen es nur wecken und uns mit dem nötigen Handwerkszeug ausrüsten.“ Dennoch, so Bärsch, fürchteten sich viele Journalist*innen davor, Glossen zu schreiben.

Beispiele aus der Praxis

Dieses Seminar nimmt Ihnen diese Angst und rüstet Sie mit dem Handwerkszeug aus, das Sie brauchen, um eine Glosse zu schreiben. An Beispielen aus seiner eigenen Praxis zeigt Thomas Bärsch, wie Glossen und die Ideen dazu entstehen. Er verrät, wie man am besten herausfindet, welche Art von Humor vor allem beim regionalen Publikum ankommt, und wie man mit Reaktionen von milder Zustimmung bis Shitstorm umgeht.

Themen und Sprache

Im Seminar werden Sie eigene Glossen schreiben und darüber diskutieren. Am Ende können Sie glossierfähige Themen identifizieren, kennen die Besonderheiten der Glosse und ihrer Sprache und finden den Mut, sie sinnvoll einzusetzen. „Darüber hinaus werden wir in diesen zwei Tagen sehr viel Spaß miteinander haben“, verspricht Thomas Bärsch. Ganz im Ernst.