Spannende Geschichten erzählen
Gute Reportagen schreiben: Zwischen Claas Relotius und KI
Sie gilt bis heute als Königsdisziplin des Printjournalismus, die Reportage. Ursprünglich ein Tatsachenbericht, der dem Leser ein Ereignis so bildlich und einfühlsam vor Augen führte, dass dieser glaubte, er sei selbst vor Ort gewesen - hat die Reportage eine enorme Entwicklung durchgemacht.
Heute tritt sie mitunter auf als Sammelbegriff für den angefeatureten Bericht, als Porträt mit Reportageelementen, Report, Dossier, Story oder Haltungsjournalismus.
Was ist eine Reportage?
Sie erscheint in Print, Online, als Podcast und sogar in sozialen Netzwerken. Sie ist alles und nichts. Im Seminar wollen wir herausarbeiten, was eine Reportage wirklich ist, welche Form für welche Geschichte und welches Medium passt und warum manche Texte funktionieren und manche nicht.
Wie entstehen gute Reportagen?
Wir werden uns fragen, welche Anforderungen an die Arbeit von Reporterinnen und Reporter nach dem Fall Claas Relotius bestehen, wie wir Recherchen und Material heute organisieren und bearbeiten müssen. Auch wenn KI noch sehr lange sehr schlechte Reportagen schreiben wird, untersuchen wir, wie sie uns bei der Textarbeit helfen kann.
Von der Theorie in die Praxis
Wir werden viel lesen und viel schreiben. Im Laufe des Seminars werden Sie mehrere Textaufgaben und eine kurze Übungsreportage absolvieren.
Seminarinhalte
- Was sind Reportagen?
- Wie funktionieren Reportagen?
- Wie erzählen wir für Print, Radio und Online?
- Recherche, Konzeption und Pitch
- Tools
- Redigatur
Fast Facts
Seminarinhalte
- Was sind Reportagen?
- Wie funktionieren Reportagen?
- Wie erzählen wir für Print, Radio und Online?
- Recherche, Konzeption und Pitch
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